1. Rang im Architektenwettbewerb 2014
Durch die geplante Zusammenlegung mehrerer Außenstellen des Jobcenters Bremen-Nord, entstand der Bedarf eines zentralen Neubaus. Der Bauplatz liegt an der Hermann-Fortmann-Straße, gegenüber der Wohnbebauung der Grohner Düne und unweit des Vegesacker Bahnhofs. Aus dem städtebaulichen Gegenüber der maßstabslosen 70er-Jahre Bebauung sowie der rückseitigen Adressbildung zum Bahnhofsgebäude entstand das Bedürfnis nach einer gleichermaßen stark sowie einfach strukturierten Fassade. Dies führte zur Wahl einer Mischung aus Verblendsteinen und strukturierenden Putzelementen. Bei dem Neubau handelt es sich um ein fünfgeschossiges Bürogebäude auf trapezförmigem Grundriss, das sich über einen zentralen Eingangsbereich zur Straße hin öffnet. Durch die geschosshohen Fensterflächen entsteht ein helles und freundliches Innenraumgefühl. Auf den Geschossebenen entstand ein Rundlauf um einen Gebäudekern aus Nebenräumen. Hierdurch werden die Laufwege der Mitarbeiter verkürzt. An Flurerweiterungen entstanden Wartezonen, die einen Außenbezug gewährleisten. Die benötigten Parkplätze wurden an der Rückseite des Gebäudes errichtet. Insgesamt wurden 150 Arbeitsplätze errichtet.
BGF 4.050 m², NF 3.450 m²